„Bares für Rares“-Star wehrt sich gegen Todesmeldungen
Falsche Berichte über Wolfgang Pauritsch von „Bares für Rares“: Der Antiquitätenhändler vermutet kommerzielle Motive hinter den Todes-Gerüchten.
Mainz – Seit mehreren Tagen kursieren im Internet Falschmeldungen über den Tod von Wolfgang Pauritsch. Der bekannte „Bares für Rares“-Händler lebt und arbeitet weiterhin für die ZDF-Sendung. Die erfundenen Todesnachrichten erreichen jedoch beträchtliche Reichweiten in sozialen Netzwerken.
„Bares für Rares“-Star wehrt sich gegen Todesmeldungen
Pauritsch erfuhr von den kursierenden Gerüchten und handelte umgehend. Seine erste Priorität galt der Information seiner Familie. Der gebürtige Innsbrucker kontaktierte insbesondere seine Mutter, um sie über die Falschmeldungen aufzuklären und zu beruhigen. Pauritsch arbeitet unverändert an der Produktion neuer Folgen der beliebten ZDF-Show.
Videos mit Titeln wie „Wolfgang Pauritsch – gestorben am 14. Juni 2025“ oder Behauptungen über Unfälle verbreiten sich auf Plattformen wie YouTube. Einige dieser Videos erreichen bereits mehrere zehntausend Aufrufe, obwohl sie keinerlei Wahrheitsgehalt besitzen.
Trödel-Experte Wolfgang Pauritsch über falsche Todesmeldungen: „Da steckt Geld dahinter“
In einem Telefoninterview mit Joyn äußerte sich Pauritsch zu den möglichen Hintergründen der Falschmeldungen. „Da steckt Geld dahinter: Eines der Videos hat schon über 30.000 Klicks“, erklärte der Antiquitätenhändler gegenüber dem Portal.
Pauritsch begegnet den dramatisierten Schlagzeilen mit Gelassenheit. „Je dicker die Überschrift, desto dünner der Inhalt“, sagt er zu Joyn. Der Händler kann rechtlich wenig gegen die Verbreitung der falschen Informationen unternehmen.
Wiederholter Vorfall bei ZDF-Produktion: „Bares für Rares“-Kollege Fabian Kahl auch betroffen
Wolfgang Pauritsch ist nicht der erste „Bares für Rares“-Experte, der von derartigen Falschmeldungen betroffen ist. Bereits im Herbst 2024 kursierten ähnliche erfundene Todesnachrichten über seinen Kollegen Fabian Kahl. Die Häufung solcher Vorfälle deutet laut Medienberichten auf ein systematisches Vorgehen hin.