Betrugsversuch? „Hartz und herzlich“-Pascal verkauft noch nicht bezahltes iPad und redet davon im TV

Bürgergeld-Empfänger Pascal erzählt bei „Hartz und herzlich“ ganz ohne Scham, wie er ein noch nicht bezahltes Tablet verkauft hat. Die Folgen davon scheinen im nicht klar zu sein.

„Hartz und herzlich“-Zuschauer wissen, dass Pascal einen Eklat nach dem anderen auslöst. Der 23-Jährige verweigerte Jobangebote, wollte das Sozialamt hinters Licht führen, beantragte Erwerbsminderungsrente – und erzählte all das vor der Kamera. Jetzt übertrifft der Bürgergeld-Empfänger sich selbst: Er spricht bei RTLZWEI über eine mögliche Straftat!

Bürgergeld-Empfänger Pascal telefoniert grinsend mit seinem Insolvenzberater

„Hartz und herzlich“-Pascal verkauft iPad, das ihm nicht gehört
Pascals Insolvenzberater hat mit seinem Klienten eine Mammutaufgabe bekommen, denn der Bürgergeld-Empfänger macht immer neue Schulden. Zuletzt erhielt er Post von einem Inkassounternehmen, woraufhin Pascal bei „Hartz und herzlich“ einen Identitätsdiebstahl vermutete. Jemand anderes habe eine Straftat begangen und ihm so geschadet – jetzt kommt raus:

Der Mannheimer ist nicht nur selbst für das Inkassoverfahren verantwortlich, sondern hat möglicherweise auch eine Straftat begangen. Er habe sich damals aus Versehen bei einer Hochschule angemeldet, die ihm daraufhin ein iPad zuschickte – seine Gedankengänge danach sind für Außenstehende unlogisch: „Dann wollte ich das Tablet eigentlich zurückschicken, […], nachher denken die, du machst Betrug. […] Ich hab das Tablet genommen und verscherbelt.“

Schon Betrug? Bürgergeld-Empfänger Pascal macht sich bei „Hartz und herzlich“ keine Sorgen
Warum er das iPad, ohne zu wissen, warum er es bekam, verkauft hat, liegt wohl an seiner Geldnot. Tatsächlich könnte das, was er erzählt, schon als Straftat oder zumindest Vertragsbruch gelten. Denn für gewöhnlich ist so etwas durch den Eigentumsvorbehalt geregelt, was bedeutet: Solange die Ware vom Käufer nicht vollständig bezahlt wurde, ist es Eigentum des Verkäufers.

Da der Bürgergeld-Empfänger das Tablet nicht bezahlt, aber verkauft hat, könnten also üble rechtliche Konsequenzen folgen. Sein „Hartz und herzlich“-Namensvetter Pascal ist bereits wegen Betrugs verurteilt worden, er zog Ähnliches ab. Ob der Benz-Barackler etwas daraus lernt? Wohl eher nicht, grinsend meint er: „Ist logisch nicht die beste Idee gewesen, aber da kann ja eh nichts passieren. Das ist ja von Inkasso und ich bin ja eh insolvent.“ Dass die Privatinsolvenz kein Freifahrtschein für neue Schulden ist, scheint ihm nicht wirklich bewusst zu sein. (str)

 

Source: https://edition.cnn.com/
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