„Hartz und herzlich“-Pascal wirft 8.000 Euro teures Gerät in Müll – nun drohen Konsequenzen
Bürgergeld-Empfänger Pascal löst bei „Hartz und herzlich“ den nächsten Eklat aus. Ihm drohen nun ernsthafte Konsequenzen, die ihn ins Krankenhaus bringen könnten.
Seit Pascal auf die Welt kam, hat der Mannheimer zu kämpfen. „Der hatte einen Hirnschlag, Gehirnblutungen und dann ein Loch im Herzen“, erzählt seine Mutter Beate bei „Hartz und herzlich“. Später entwickelte sich dadurch eine Parese, der 23-Jährige hat bis heute Probleme zu laufen – das, was ihm geholfen hätte, hat er einfach in den Müll gesteckt.
Krankenkasse zahlte „Hartz und herzlich“-Pascal Orthese – er wirft 8.000-Euro-Gehhilfe einfach in den Müll
Der Benz-Baracken-Nachwuchs hatte eine harte Zeit: „Hartz und herzlich“-Pascal musste 15 Mal operiert werden, war acht Jahre auf einen Rollstuhl angewiesen, bis er das Laufen neu lernen musste. Inzwischen hat er wieder Probleme mit seinen Beinen, ihm droht ein neuer Eingriff. Die Schuld daran geben seine Mutter und deren beste Freundin Ela ihm selbst.
Denn der Bürgergeld-Empfänger sollte eigentlich für mehrere Jahre sogenannte Orthesen tragen. Die 8.000 Euro teuren Gehhilfen hat die Krankenkasse für ihn bezahlt, das hat ihn allerdings nicht beeindruckt: „Ich war halt damals so dumm und hab sie in den Müll geschmissen.“ Auch Pascal muss einsehen: „Wenn ich irgendwann wieder im Rollstuhl lande, ist das meine Schuld.“
Beate und Ela bei „Hartz und herzlich“ sauer: Pascal droht nun der Rollstuhl
Tatsächlich droht dem, nach einer kurzen Phase der Obdachlosigkeit wieder in die Benz-Baracken gezogenem, „Hartz und herzlich“-Protagonisten Pascal nun genau das: Er hat wieder Schmerzen in den Beinen und Füßen. Mama Beate befürchtet das Schlimmste – hat aber wenig Mitleid mit ihrem Sohn: „Dem trete ich dann in den Arsch. Ich hab keinen Bock, wieder einen Rollstuhl zu schieben.“
„Er ist halt auch selber schuld!“, ärgert sich Ela. Hätte Pascal damals einfach seine Prothesen getragen – oder wenigstens behalten – hätte er seine jetzigen gesundheitlichen Probleme verhindern können. Stattdessen steckte er die 8.000-Euro-Prothesen in die Mülltonne und muss jetzt, selbstverschuldet, eine weitere OP fürchten – wobei der „Hartz und herzlich“-Teilnehmer darin auch beim Jobcenter Vorteile sieht. (str)