„Krankenhaus zu teuer“: Jasmin wollte Baby lieber in der Badewanne auf die Welt bringen
Jasmin und Maik aus der RTLZWEI-Sozialreportage „Hartz und herzlich“ erwarteten ihr zweites Kind. Eine Geburt im Krankenhaus ist ihnen jedoch zu teuer.
Jasmin hat ihr zweites Baby schon längst auf die Welt gebracht. Die neuen Folgen von „Hartz und herzlich“ wurden jedoch schon vor vielen Monaten aufgezeichnet – zu dem Zeitpunkt war Jasmin noch schwanger. In den Episoden der Sozialreportage hat die Bürgergeld-Empfängerin große Sorgen.
Jasmin und Maik, die sich beim Verschönern ihrer Wohnung kürzlich in Lebensgefahr brachten, sind bereits Eltern des einjährigen Lennox. In den neuen Folgen von „Hartz und herzlich“ befindet sich die Protagonisten in der siebten Schwangerschaftswoche. Ihr zweites Kind möchte die Protagonistin in der Badewanne auf die Welt bringen. Denn die Geburt im Krankenhaus sei ihr zu teuer.
Bürgergeld-Empfängerin will Baby in Badewanne auf die Welt bringen
„Weil nochmal so hohe Krankenhauskosten möchte ich nicht bezahlen. Davon abgesehen müsste ich die AOK nochmal fragen wegen der Zuzahlungsbefreiung, dann wäre es kein Problem“, sagt Jasmin laut dem Portal “derwesten” bei „Hartz und herzlich“. Im Normalfall übernimmt die Krankenkasse bei einer Geburt eigentlich sämtliche Kosten.
Die Protagonistin erklärt: „Ich glaube, mindestens 140 bis 210 Euro habe ich bezahlen müssen.“ Bei der zweiten Geburt möchte Jasmin sparen – und das Baby soll deshalb in der Badewanne auf die Welt kommen.
Nach ihrem letzten Arztbesuch berichtet Jasmin: „Der Arzt vermutet, dass es zwei sind. Dadurch, dass Lennox auch ein Zwilling gewesen wäre.“
Jasmin und Maik sind mit der Erziehung völlig überfordert
Zwillinge hätten das Paar vor riesige Herausforderungen gestellt – wie man mittlerweile weiß, handelt es sich um keine Zwillinge. Jasmin und Maik sind teilweise mit der Erziehung ihres ersten Kindes Lennox völlig überfordert.
Deshalb hatte das Jugendamt angeordnet, dass „Hartz und herzlich“-Jasmin mit ihrem Sohn in ein Mutter-Kind-Heim zieht. Insgesamt ist das für zwei Jahre angedacht – wenn sie Fortschritte macht, kann die Protagonistin eher ausziehen. Ob sich der Wunsch einer Hausgeburt erfüllt, wird man im Laufe der Staffel sehen.