„Hartz und herzlich“ in Rostock: Sandra will die Hansestadt verlassen

"Hartz und herzlich in Rostock": Sandra denkt darüber nach, Rostock zu verlassen.

„Hartz und herzlich“ in Rostock: Sandra will die Hansestadt verlassen – „Ich halte es hier nicht mehr aus“
Ein neues Kapitel bahnt sich an – doch es beginnt mit Tränen und Zweifeln. Sandra, eine der bekanntesten Gesichter aus der Rostocker Folge von „Hartz und herzlich – Tag für Tag“, steht vor einem radikalen Schritt: Sie will die Hansestadt verlassen. Für immer.

„Ich liebe Rostock… aber ich halte es einfach nicht mehr aus. Es ist, als ob mich die Stadt erdrückt.“

Mit zitternder Stimme und feuchten Augen teilt sie ihre Entscheidung erstmals vor laufender Kamera – und überrascht nicht nur die Zuschauer, sondern auch ihre engsten Vertrauten im Block.

Zwischen Hoffnung und Hoffnungslosigkeit
Sandra kämpft schon lange – mit der Arbeitslosigkeit, den Behörden, der Einsamkeit. Die Hoffnung auf einen Neuanfang war da, doch der Alltag hat sie immer wieder eingeholt. Besonders belastend: der ständige Druck durch Jobcenter-Termine, familiäre Spannungen und gesundheitliche Sorgen.

„Ich hab es versucht, echt. Aber ich werde hier nur noch krank.“

Ihre Wohnung in einem der Rostocker Hochhäuser ist kaum noch ein Zuhause – sondern eher ein Symbol dafür geworden, wie tief sie gefallen ist. Immer wieder spricht sie davon, dass sie sich nach Luft, nach Freiheit und einem Neubeginn sehnt.

Wohin soll es gehen?
Konkrete Pläne hat sie noch nicht – aber die Süddeutschland oder vielleicht ein Umzug in Richtung Sachsen-Anhalt stehen zur Debatte. Auch ein möglicher Neuanfang in einem Frauenwohnprojekt sei im Gespräch, wie sie beiläufig erwähnt.

„Ich brauche einfach Abstand – von allem hier. Vielleicht find ich dann wieder zu mir selbst.“\

 

Source: https://edition.cnn.com/
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