Bürgergeld: Sechsfach-Mama haut 540 Euro raus – „Das ist relativ günstig“
Sandra steht vor einem kostspieligen Neuanfang. Dabei legt die ehemalige Bürgergeld-Empfängerin ihre Ausgaben offen.
Sandra aus Rostock steht vor einem großen Schritt: der Umzug ins Eigenheim. Doch die 500 Euro Mietkosten für den Umzugswagen bringen die ehemalige Bürgergeld-Empfängerin nicht ins Schwitzen.
Die sechsfache Mutter hat alle Hände voll zu tun. Der Umzug der Großfamilie steht bevor. Kartons stapeln sich, denn ihre Sammel- und Bastelleidenschaft ist grenzenlos. In der RTL2-Show „Hartz und herzlich“ zeigt sie, wie’s läuft.
Bürgergeld: Sandra im Umzugsfieber
Mit Ehemann Tino hat sie einen Umzugswagen für drei Tage reserviert. Das entspricht 180 Euro am Tag. Dabei haben sie insgesamt eine Fahrleistung von maximal 1.750 Kilometern vereinbart. Kostenpunkt: 540 Euro. „Ich finde, das ist relativ günstig“, meint Sandra locker. Viele Zuschauer fragen sich: Wie schaffen es die früheren Bürgergeld-Empfänger, die einst jeden Cent zweimal umdrehen musste, sich ein Eigenheim zu leisten?
Die Antwort: Tino arbeitet seit zwei Jahren im Gebäudewachschutz. Dank seiner festen Anstellung bekam die Familie einen Hauskredit. Der Weg dahin war jedoch steinig. „Alles ein bisschen schwierig“, gibt Sandra zu. Doch jetzt freuen sich die beiden auf ihr Eigenheim in Ostfriesland. Nach vier Jahren Suche endlich ein Zuhause! Der Schlüsselübergabe steht nichts mehr im Weg. Nur die letzten Kisten müssen noch gepackt werden.
Der Umzug ist für die Ex-Bürgergeld-Empfängerin bittersüß. „Ein Auge weint, weil wir Jasmin hierlassen müssen. Das andere lacht, weil sich Freunde für uns freuen, dass wir es geschafft haben“, erzählt sie. In Ostfriesland wartet das neue Glück, doch eine Sorge bleibt: „Ich hoffe, es wird uns dort nicht zu ruhig.“