Horst Lichter betroffen nach herber “Bares für Rares”-Expertise: “Das sind Schmerzen!”

Schmuck wird in "Bares für Rares" oft für viel Geld verkauft. Doch diesmal reagierte Horst Lichter schockiert über die Expertise: "Oh, das tut weh!"

Es ist immer wieder schön anzusehen, wenn sich Verkäufer bei “Bares für Rares” über Expertisen freuen, die weit über ihrem Wunschpreis liegen. Andersherum hingegen fühlt man Mitleid. Wie in dieser Ausgabe.

Schmuck wird in “Bares für Rares” oft für viel Geld verkauft. Doch diesmal reagierte Horst Lichter schockiert über die Expertise: “Oh, das tut weh!”, sagte der Trödelshowmoderator sichtbar betroffen.

Dabei fing alles ganz entspannt an. Der Verkäuferpaar Renate und Richard suchte neue Obhut für seinen Weißgold-Schmuck. Die beiden Show-Gästen sahen das Geschmeide zukünftig eher bei einer jüngeren Dame. Richard hatte das filigrane Schmuckset einst seiner Frau geschenkt. “Zu welchem Anlass?”, wollte der Gastgeber Horst Lichter neugierig wissen. “Mein Mann schenkt mir Schmuck immer ohne Anlass”, lachte Renate geschmeichelt.

Worum ging es genau? Die zarte Rundankerkette mitsamt Ohrhängern war mit kleinen Steinen in unterschiedlichen Schliffen besetzt. Nach den Vermutungen des Experten Patrick Lessmann handelte es sich um eine Gussarbeit, die aus den 1970ern stammte. So weit die klassischen Fakten. Dann aber ging es ans Eingemachte.

Experte wird bei Quittungen stutzig: “Das wäre 1987 eine ganze Menge Geld für dieses Set”
Als der Profi die mitgebrachten Quittungen genauer ansah, reagierte er irritiert: “Ich bin im Zweifel, ob die Sachen zu den Quittungen gehören.” Die Beschreibungen darauf passten nicht exakt zu den Schmuckstücken. Stutzig ließen ihn vor allem die Preise werden. Konnte der Schmuck insgesamt wirklich 3.090 D-Markt gekostet haben? “Das wäre 1987 eine ganze Menge Geld für dieses Set.” – “Von dem damaligen privaten Verkäufer haben wir die Quittungen mitgekommen”, versichert das Paar und gab an, dass es sich entsprechend über 3.000 Euro freuen würde.

Eine Summe, die Patrick Lessmann ganz und gar nicht mitgehen konnte. Seine Schätzung belief sich auf nur 450 bis 500 Euro. “Oh, das tut weh”, zeigte sich Horst Lichter gegenüber den enttäuschten Verkäufern mitfühlend. “Das sind Schmerzen.” Die Händlerkarte nahmen die Verkäufer trotzdem an. Vielleicht würde es im Händlerraum glücklicher für sie laufen?

“Bares für Rares”-Verkäufer ziehen trotz Preis-Enttäuschung versöhnliches Fazit
“Das ist sehr hübscher Schmuck”, äußerte sich Händler Wolfgang Pauritsch vielversprechend, startete dann aber verhalten mit 300 Euro. Immerhin: Mit 550 Euro konnte der Schätzpreis am Ende leicht überboten werden, und Susanne Steiger wurde neue Besitzerin des Schmucks.

Renate und Richard zeigten sich im Interview nach dem Deal erfreut, dass alle mitgeboten hatten: “Das ist für ein so kleines Schmuckstück ja eher ungewöhnlich.” Ein schönes, versöhnliches Fazit nach einem nicht ganz wunschgemäß verlaufenen “Bares für Rares”-Auftritt.

 

Source: https://edition.cnn.com/
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