Horst Lichter hört nicht auf zu nerven: „Bares für Rares“-Experte platzt der Kragen
Sven Deutschmanek wies Horst Lichter bei „Bares für Rares“ zurecht, als dieser ihn bei seiner Expertise immer wieder unterbrach.
Mainz – Bei „Bares für Rares“ trifft Moderator Horst Lichter immer wieder auf Menschen, die mit mehr oder weniger spannenden Dingen zu ihm kommen und diese verkaufen wollen. Und manchmal sorgt der mitgebrachte Gegenstand bei dem 61-Jährigen sogar richtig für Aufregung – wie im Fall des alten Brettspiels von Diana und Florian Berks aus Dörentrup, für das die Mutter und ihr Sohn ursprünglich gern 200 Euro haben wollten.
Bares für Rares: Horst Lichter außer Rand und Band wegen altem Brettspiel
Kunst- und Antiquitätenhändler Sven Deutschmanek tat sein Bestes, das Brettspiel einzuordnen, in dem es nach seiner Einschätzung um ein Reisespiel mit einer Atlantiküberquerung ging. Als Horst Lichter, der auch schon mal Vollbart trug, jedoch den Titel „Mit Hindenburg und Zeppelin nach Amerika“ hörte, geriet er außer Rand und Band. Schließlich deutete dies auf ein beachtliches Alter des Brettspiels hin. „Oh mein Gott“, so der Moderator, „Ich werd‘ ganz kribbelig.“
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Der erste Versuch Deutschmaneks, Lichter wieder zu beruhigen, misslang gründlich. Wie „Stern.de“ berichtet, wurde der Experte, der versuchte, die Spielregeln zu erklären und das historische Spiel zu datieren, immer wieder von dem begeisterten Moderator, der in der Show auch viel Skurriles erlebt, unterbrochen.
Bares für Rares: Deutschmanek muss Lichter Ansage machen
Irgendwann wurde es Deutschmanek, selbst leidenschaftlicher Sammler und Kunstliebhaber, dann zu bunt und er wies Lichter in seine Schranken: „Kennst du ‚Mensch ärgere mich nicht‘? Das spielst du gerade.“ Eine Ansage, die die beim Moderator tatsächlich endlich ankam und ihn verstummen ließ.
Der Experte konnte also endlich seine Arbeit machen und schätzte das Herstellungsjahr des Brettspiels auf das Jahr 1936, da der Hindenburg-Zeppelin 1937 verunglückte. Entsprechend sah er dessen Wert etwas niedriger als den Wunschpreis der Verkäufer bei zwischen 150 und 180 Euro. Das höchste Gebot von Händlerin Esther Ollick, für das das Brettspiel den Besitzer wechselte, lag am Ende bei 110 Euro. Daran wird sich wohl auch nichts mehr ändern, doch in einem anderen Fall bei „Bares für Rares“ forderte eine Künstlerin plötzlich ihr Werk zurück und zog vor