1 Jahr nach dem Tod ihres Mannes gab Senta Berger ENDLICH die Wahrheit zu

1 Jahr nach dem Tod ihres Mannes: Senta Berger gibt ENDLICH die Wahrheit zu
Ein Jahr ist vergangen, seitdem der gefeierte Komponist und Regisseur Michael Verhoeven, der über 50 Jahre lang der Ehemann von Schauspiel-Ikone Senta Berger war, für immer die Bühne des Lebens verließ. Der Schmerz über diesen Verlust war für die Öffentlichkeit spürbar, doch Senta selbst zog sich weitgehend zurück – bis jetzt.

In einem bewegenden Interview mit einem großen deutschen Magazin hat die 83-jährige Schauspielerin nun das Schweigen gebrochen und über die schwerste Zeit ihres Lebens gesprochen. “Ich habe lange geschwiegen, weil der Schmerz zu groß war. Aber ich glaube, die Menschen haben ein Recht darauf zu erfahren, wie es wirklich war”, begann sie sichtlich gerührt.

Ein stiller Abschied und tiefe Trauer
Senta Berger beschreibt die letzten Wochen an der Seite ihres Mannes als “zärtlich und schmerzvoll zugleich”. Sie hätten viele Gespräche geführt, manche davon voller Erinnerungen, andere voller Abschied. “Er war bis zuletzt klar im Kopf. Wir wussten beide, dass es das Ende war – aber wir haben es angenommen”, so Berger.

Doch was viele nicht wussten: Hinter der starken Fassade kämpfte sie mit Schuldgefühlen, Überforderung und innerer Leere. “Ich habe mich gefragt, ob ich genug da war, ob ich stark genug war für ihn. Diese Fragen verfolgen mich bis heute.”

Das überraschende Geständnis
Was nun viele Fans überrascht: Senta Berger gibt zu, dass sie nach dem Tod ihres Mannes ernsthaft darüber nachgedacht hat, sich komplett aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen – für immer. „Ich wollte nie wieder vor eine Kamera treten. Ich dachte, ohne ihn hat alles keinen Sinn mehr.“

Doch eine zufällige Begegnung mit einem jungen Schauspielstudenten, der ihr sagte, wie sehr sie ihn inspiriert habe, veränderte alles. “Es hat mir gezeigt, dass ich noch gebraucht werde – dass mein Wirken nicht mit seinem Tod enden muss.”

Ein neues Kapitel
Heute blickt Berger mit einem Hauch Zuversicht in die Zukunft. Sie engagiert sich wieder vermehrt für soziale Projekte, liest regelmäßig auf Veranstaltungen und denkt sogar über ein letztes Filmprojekt nach – als Hommage an ihren Mann.

“Ich werde Michael nie vergessen. Aber ich weiß, dass er gewollt hätte, dass ich weiterlebe – nicht nur existiere.”

 

 

Source: https://edition.cnn.com/
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