„Bares für Rares“: Kellerfund entlarvt – Ölgemälde bringt Mega-Summe!

Bei „Bares für Rares“ bringt ein vermeintlich wertloses Gemälde eine dicke Überraschung. Dabei rechnete der Besitzer mit „nur“ 500 Euro.

So einen Aha-Moment gibt es bei „Bares für Rares“ nicht alle Tage! Dieter (70) aus Hanau schlendert scheinbar ganz entspannt ins Pulheimer Walzwerk. Unter dem Arm: ein Ölgemälde, das seit 15 Jahren in Omas Keller verstaubte. Der sportliche Rentner, der hauptberuflich Golfreisen organisiert, will eigentlich nur eins: dass das Kunstwerk in gute Hände kommt und jemand seinen Wert zu schätzen weiß.

Das Gemälde zeigt eine junge Frau im Garten mit verliebtem Blick und Brief in der Hand. Eine „sehr erzählende“ Szene, schwärmt Kunstexpertin Bianca Berding (48). Und der Künstler? Wilhelm Amberg! Der Berliner Maler war im 19. Jahrhundert ein Superstar der Genrekunst und ist es offenbar noch immer.

„Bares für Rares“: Kellerfund sorgt für Kassenknaller
Denn Berding klotzt bei der Schätzung. Sie schätzt es bei 2000 bis 2200 Euro. Dieters Augen werden größer als jedes Golfloch. Schließlich hatte er mit maximal 500 Euro gerechnet. Mit der Händlerkarte in der Tasche geht es für den Hanauer in den alles entscheidenden Raum.

Und siehe da: Die „Bares für Rares“-Profis flippen aus! Vor allem David Suppes (37) kommt aus dem Staunen nicht heraus. Dass das gute Stück 15 Jahre im Keller gelagert hatte, mag keiner glauben. Dieter kontert humorvoll: „Die Schwiegermutter ist sehr kritisch, was Farbgebung angeht.“ Flott beginnt ein feuriges Bieter-Duell, bis David die Konkurrenz bei 1.600 Euro aussticht.

Dieter freut sich wie ein König. Es lohnt sich also, lieber mal im Keller zu kramen, bevor man Schätze verschenkt.

 

Source: https://edition.cnn.com/
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