„Iiih, dein Deckel lebt!“ – Eklige Maden-Mahlzeit bei „Hartz und herzlich“-Jasmin
„Hartz und herzlich“-Teilnehmerin Sandra ist mit ihren Kindern Jasmin und Svenja in Rostock unterwegs. Die drei haben eine Mission: Brombeeren sammeln. Doch der Genuss wird durch eklige Maden getrübt.
Sie scheuen weder Brennnesseln noch Angriffe von Ameisen. „Hartz und herzlich“-Sandra ist mit ihren Töchtern Jasmin und Svenja in der Natur unterwegs. Die drei gehen nicht einfach nur spazieren, denn sie haben etwas Wichtiges im Sinn. Dazu haben sie sich mit kleinen Eimern ausgestattet und machen sich direkt auf die Suche nach ihrer „Beute“.
Bürgergeld-Empfängerin bei „Hartz und herzlich“ auf schmerzhafter Sammeltour
Sandra kennt als Bürgergeld-Empfängerin einige Spartricks. So konnte sie heute ihre beiden Töchter dazu animieren, mit ihr gemeinsam eifrig Brombeeren zu sammeln. Die „Hartz und herzlich“-Teilnehmerinnen scheuen dabei auch keinen körperlichen Einsatz. Und das, obwohl Sandra von „Hartz und herzlich“ mitten in der Umzugsplanung steckt, sie nimmt sich die Zeit.
Die drei bleiben oft an den Dornen der Brombeeren hängen und kämpfen mit der Natur. Jasmin wird sogar von einer Ameise attackiert, was ganz schön brennt. Auch Brennnesseln machen ihnen das Pflücken schwer. Für ihre Sammel-Aktion haben sie sich extra kleine Joghurteimer ausgewaschen und mitgenommen. Trotz aller Hindernisse bekommen die Sammlerinnen fast zwei ganze Eimer mit Brombeeren voll. Mutter Sandra ist mit dem Ergebnis zufrieden.
Maden-Alarm! Sandra macht eine eklige Entdeckung
Zu Hause angekommen heißt es, die gesammelte Ausbeute zu begutachten. In Joghurtbehältern warten die Brombeeren nun darauf, weiterverarbeitet zu werden. Doch was ist das? Überall im Eimer kriecht und wimmelt es nur so von kleinen Würmchen. „Die Brombeeren haben lauter Maden“, stellt Sandra fest und fügt hinzu: „Ich weiß nicht, ob man die essen sollte.“ Zunächst möchte die Bürgergeld-Empfängerin die Beeren abwaschen und dann weitersehen.
Maden hin oder her: Nach dem Waschen findet Sandra, dass die Beeren appetitlicher aussehen. Doch sie sieht genauer hin und findet weiterhin Maden in den Beeren. Ohne zu zögern, steckt sich Sandra eine der gewaschenen Beeren in den Mund und lacht: „Schmecken tun sie, aber es ist etwas eklig, wenn man die Made sieht.“ Zum Naschen haben die drei Damen die Beeren nicht gesammelt. Sie wollten daraus Marmelade machen.
„Dein Deckel lebt!“ – „Hartz und herzlich“-Jasmin will keine tierische Beilage
Maden in den Brombeeren – das ist für Sandra neu. Sie erklärt in der RTLZWEI Sendung, dass sie schon des Öfteren Beeren sammeln war, aber noch nie mit Maden. Sowohl Svenja als auch Jasmin haben nicht mehr wirklich Appetit auf die gesammelten Brombeeren. Jasmin stellt fest: „Iiih, dein Deckel lebt“, als die den Eimerdeckel voll mit Maden erblickt.
Sandra fasst zusammen: „Das ist der Nachteil, wenn man selbst pflückt.“ Doch am Ende sind sich Mutter und Tochter einig, dass selbst pflücken trotz allem die bessere Alternative ist. Doch Jasmin bemerkt auch, dass die selbst angebauten oder selbst gepflückten Beeren nie so groß sind wie jene aus dem Laden. Laut ihr kosten 125 Gramm im Supermarkt 2,29 Euro. Gesammelt haben die fleißigen Pflücker „locker ein Kilo“, schließt sie. Dank ihrer Spartricks konnte „Hartz und herzlich“-Sandra jüngst einen wichtigen Schritt wagen.(lu)