Trauriger Abschied von Dr. Schulte – Fans geschockt nach Doppelfolge!
„Du bist ein Klotz am Bein. Nutzlos.“ – Mit diesen letzten Worten ihres Vaters verlässt Dr. Katharina Schulte die Sachsenklinik. Nicht im Zorn, sondern in tiefer Erschütterung. Und ganz Deutschland fragt sich: Kommt sie jemals zurück?
Die Doppelfolge von In aller Freundschaft am 1. Juli 2025 hat Spuren hinterlassen – und zwar nicht nur in der Handlung, sondern auch in den Herzen der Fans. Zwischen einem aufwühlenden Skandal um fehlerhafte Herzklappen-Operationen und einer angespannten Ärzteschaft bahnte sich ganz still ein persönlicher Abschied an – jener von Dr. Katharina Schulte, gespielt von Isabell Gerschke.
Die Gynäkologin, jahrelang Teil des Ärzteteams, wird mit ihrer emotional schwersten Stunde konfrontiert: Ihr Vater Ewald, todkrank an Darmkrebs und zusätzlich an fortgeschrittener Demenz leidend, erkennt sie kaum noch. Als er aus der Klinik entflieht und sie ihn mit Hilfe von Dr. Kai Hoffmann aufspürt, eskaliert die Situation. Ewald, verwirrt und aggressiv, verletzt sie mit Worten, die tiefer schneiden als jede Diagnose.
Kurz darauf stirbt er – und in Katharina bricht etwas. Die Fassade der professionellen Ärztin, stets kontrolliert und strukturiert, bekommt Risse. In einem Moment der Klarheit trifft sie eine Entscheidung, die viele Zuschauer zutiefst erschüttert: Sie nimmt eine Auszeit. Und zwar in Jordanien – im Flüchtlingscamp “Zaatari”.
„Ich brauche Abstand“, sagt sie. Abstand von der Klinik, von den Erinnerungen, vom Schmerz. Ob es sich dabei um eine temporäre Pause oder einen endgültigen Ausstieg handelt, bleibt offen. Doch ihre Worte an Dr. Kai Hoffmann, ihr letzter Blick, ihr Schweigen – all das spricht eine Sprache, die Fans nur zu gut verstehen: Abschied.
Die Reaktionen im Netz lassen nicht lange auf sich warten. In Kommentaren auf Instagram, Facebook und Foren machen Zuschauer*innen ihrer Trauer Luft. „Ohne Schulte fehlt etwas.“, „Bitte nur eine Auszeit, kein Abschied!“ – die Hoffnung lebt, auch wenn sie von Unsicherheit überschattet wird.
Besonders bitter: Isabell Gerschkes Rolle gewann in den letzten Staffeln zunehmend an Tiefe. Ihr sachlicher Stil, ihr verborgenes Mitgefühl, ihre Fähigkeit, klare Entscheidungen zu treffen, machten sie zur Identifikationsfigur – nicht nur für ihre Kolleg*innen im Drehbuch, sondern auch für viele Fans, die sich in ihr wiederfanden.
Und genau das macht ihren Abgang so schwer. Denn er kommt nicht laut. Er kommt leise. Ohne großes Drama, ohne Heldenpose – sondern mit Tränen, innerem Riss und dem Wunsch, irgendwo neu zu beginnen.
Glaubt ihr, dass Dr. Schulte zurückkehrt? Oder ist ihre Reise nach Jordanien der letzte Abschied einer der stillsten Heldinnen der Sachsenklinik?