„In aller Freundschaft“: Sarah Marquardt kämpft ums Überleben
Verwaltungschefin Sarah Marquardt muss sich einer lebensnotwendigen Operation unterziehen. Ihre Angst vor dem Eingriff erweist sich als berechtigt.
Leipzig – Sarah Marquardt (Alexa Maria Surholt) steht in Folge 1097 vor der größten Herausforderung ihres Lebens. Während Ilay und Kris bei „In aller Freundschaft“ ein Baby bekommen und für humorvolle Momente sorgen, entwickelt sich parallel ein dramatischer Handlungsstrang um die beliebte Figur. Am 10. Juni um 21 Uhr erleben ARD-Zuschauer eine Episode, in der Sarah mit dem Tod ringt.
Prof. Dr. Maria Weber (Annett Renneberg) stellt nach eingehenden Untersuchungen eine schockierende Diagnose. Sarah leidet an einer bikuspiden Aortenklappe – ihre Herzklappe hat statt drei nur zwei Taschen. Noch dramatischer: Eine frühere Streptokokken-Angina hat eine Endokarditis verursacht, eine gefährliche Herzklappen-Entzündung.
„In aller Freundschaft“ Folge 1097: Sarah Marquardt braucht eine neue Herzklappe
Die Situation spitzt sich dramatisch zu, als Weber eine große Vegetation an Sarahs Herzklappe entdeckt. Diese Ansammlung von Bakterien und thrombotischem Material kann sich jederzeit lösen und sofort zu einem Schlaganfall führen. Eine neue Herzklappe wird zur lebensnotwendigen Maßnahme, die keinen Aufschub duldet.
Sarah Marquardt (Alexa Maria Surholt, li.) kommt in Folge 1097 von „In aller Freundschaft“ an ihre Grenzen.© Rudolf Wernicke/Saxonia Media/MDR
Sarah reagiert mit Panik auf die Hiobsbotschaft. Sie verschiebt die Operation mehrfach und beharrt darauf, erst wichtige Angelegenheiten regeln zu müssen. Ihre Patientenverfügung sei nicht aktuell, argumentiert sie verzweifelt. Doch dahinter verbirgt sich pure Angst vor dem Eingriff.
Sarah Marquardt (Alexa Maria Surholt, li.) hat große Angst vor ihrer Operation.
Sarah Marquardts Albtraum wird bei „In aller Freundschaft“ Realität
Wiederkehrende Albträume plagen die Verwaltungschefin. Sie träumt davon, auf dem Operationstisch zu verbluten, während das medizinische Personal hilflos zusieht. Diese Horrorvorstellung lähmt sie völlig. Erst Dr. Kaminski gelingt es, zu Sarah durchzudringen und ihr den Ernst der Lage zu verdeutlichen.
Als Sarah endlich einwilligt, stellt sie eine wichtige Bedingung: Sie will ihren Sohn Bastian aus Liverpool sehen, bevor sie sich operieren lässt. Die emotionale Verabschiedung am Telefon zeigt, wie sehr sie um ihr Leben fürchtet. Doch dann verschlechtert sich ihr Zustand dramatisch.
Notoperation und dramatische Komplikationen bei „In aller Freundschaft“
Sarahs Sauerstoffsättigung fällt auf gefährliche 75 Prozent ab. Ihr Kreislauf bricht zusammen und sie muss sofort beatmet werden. Die Ärzte haben keine Wahl mehr – die Notoperation beginnt. Prof. Weber kämpft im OP um Sarahs Leben, während die Klappe erfolgreich ersetzt wird.
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Doch dann geschieht das Unfassbare: Sarahs Albtraum wird Realität. Eine massive Blutung setzt ein, die Thoraxdrainage füllt sich mit Blut. Ob Sarah Marquardt den Kampf ums Überleben gewinnt, erfahren Zuschauer in Folge 1097 von „In aller Freundschaft“ am 10. Juni um 21 Uhr in der ARD.