In aller Freundschaft

In aller Freundschaft: Katastrophenalarm in der Sachsenklinik!

Miriam Schneider | © MDR/Saxonia Media/Sebastian Kiss

In der Sachsenklinik gibt es eine Masseneinlieferung von Schwerverletzten. Alle arbeiten weit über ihre Kräfte hinaus.

Schauspielerin Christina Petersen (Miriam Schneider) hat auf YouTube jetzt einen exklusiven Ausblick auf eine besondere Folge von „In aller Freundschaft“ gegeben. In der Webtalkshow verriet sie im Gespräch mit Nico Gutjahr, dass das schwierige Thema „Triage“ bald eine große Rolle spielen wird, denn in der Sachsenklinik wird es einen Katastrophenfall geben, der den normalen Betrieb lahmlegt.

Was bedeutet „Triage“?
Das Wort „Triage“ werden einige Zuschauerinnen und Zuschauer während der Coronapandemie gehört haben. Es bedeutet, dass Patienten nach bestimmten Kriterien anderen Patienten vorgezogen werden, weil nicht alle gleichzeitig behandelt werden können. In der Folge „Katastrophenalarm“ geht es allerdings nicht um eine Pandemie, sondern um eine Explosion in einer benachbarten Klinik.

Christina Petersen: „Diese Gasexplosion ist so gewaltig, dass die Sachsenklinik Patienten aufnehmen muss. Das bedeutet, der Normalbetrieb wird komplett eingestellt. Alles, was vorher Alltag war, wird nicht stattfinden, sondern es kommen Massen an Verletzten in der Sachsenklinik an und das wird durch dieses Triage-System erstmal geordnet.“

Kein seichtes Format!
Das ist nicht das erste Mal, dass in der beliebten Krankenhaus-Serie schwierige Themen angesprochen werden. Immer wieder werden medizinische und auch persönliche Probleme in den Geschichten beleuchtet. So leidet Christina Petersens Figur „Miriam“ an Endometriose, einer häufigen Unterleibserkrankung bei Frauen: „Ich war selber überrascht, wie verbreitet die Krankheit ist, wie selten sie diagnostiziert wird und wie wenig Ärzte darüber Bescheid wissen.“

Formate wie „In aller Freundschaft“ würden oft als „seicht“ abgetan, so die Schauspielerin. Eine Meinung, die sie nicht teilen kann: „Ich stoße oft auf das Vorurteil, dass es ja ein seichteres Format ist. Und ich denk mir dann: Wenn ich jetzt mit so einem Thema so viele Leute erreichen kann, dann hat das ja definitiv auch seine Daseinsberechtigung.“

 

 

Source: https://edition.cnn.com/
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