GZSZ: Der Verlust von Lillys Baby hat noch ein Nachspiel! | ER muss jetzt zittern
Lilly und Nihat haben in der Serie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ ihren ungeborenen Sohn verloren. Doch damit ist dieser Handlungsstrang noch nicht auserzählt.
Große Trauer in der „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“-Community und natürlich bei Nihat (Timur Ülker) und Lilly (Iris Mareike Steen).
GZSZ: Lilly und Nihat verlieren ihr Baby
Wie inzwischen bekannt ist, hat Lilly bei einem Autounfall ihr Baby verloren. Wie auf RTL+ bereits zu sehen ist, macht sie sich schwere Vorwürfe. Zwar saß nicht sie, sondern Michi (Lars Pape) am Steuer, doch sie tippte während der brenzligen Situation auf ihrem Handy herum.
GZSZ: Lilly gibt sich die Schuld
Gegenüber ihrer Mutter Maren (Eva Mona Rodekirchen) gehen die Gefühle schließlich mit Lilly durch. „Ich hatte ein Aufgabe, und die war mein Baby zu beschützen“, erzählt sie weinend, dieser sei sie nicht gerecht geworden. Maren kann sie vorher nicht von dem Gefühl befreien, selbst die Schuld an den jüngsten Ereignissen zu tragen.
GZSZ: Auch Maren leidet
Auch sie ist am Boden zerstört. Gegenüber Katrin (Ulrike Frank) und Emily (Anne Menden) stellt sie traurig fest, dass in ihrem Leben ein Schicksalsschlag den nächsten jage: „Gerade hat sich Jonas wieder gefangen, und jetzt das mit Lillys Baby.“
Auch für Iris Mareike Steen und Timur Ülker war der Dreh der schlimmen Szenen eine Herausforderung.
GZSZ: Iris Mareike Steen über den Dreh der schlimmen Szenen
„Ich fand das schon heftig, dass, als wir reingekommen sind – normalerweise ist es immer tumultig am Set – alle sehr konzentriert waren und uns Raum gegeben haben“, so Steen, „das hat einen direkt in die Stimmung gebracht“. Schon bei den Proben habe sie sich zusammenreißen müssen, nicht gleich alle Emotionen rauszulassen. „Das, was jetzt so kommt, wird weiter eine Herausforderung.“
Persönlich sei die Handlung auf jeden Fall schwierig gewesen, so Steen, die anmerkt, dass ein Schauspieler aufpassen müsse, solche Geschichten nicht mit nach Hause zu nehmen, weiter. „Aber wir sind ein gutes Team und passen aufeinander auf, damit das nicht passiert.“
Achtung, Spoiler: Dieser Beitrag enthält Informationen zur GZSZ-Folge, die RTL am kommenden Donnerstag, 30. Mai, um 19.40 Uhr im Free-TV zeigt. Beim Streamingdienst RTL+ ist die Episode wie immer bereits eine Woche früher verfügbar. *
GZSZ: Nihat und Michi machen sich auf die Suche
Während Lilly still leidet, macht es Nihat wütend, dass die Polizei die Ermittlungen nach dem Unfallverursacher vermutlich einstellen werden.
Lilly bittet ihn, nach vorne zu sehen, denn nichts könnte ihnen ihr Baby zurückbringen. Doch in Nihat rumort es gewaltig. Er ist entschlossen, den Unfallverursacher zu finden. Lilly verheimlich er das jedoch, um sie nicht zu belasten. Mit Michis Hilfe begibt er sich auf Spurensuche…
GZSZ: Iris Mareike Steen über Lillys Unfall
„Ich wusste bereits im Vorfeld, dass es zu einem tragischen Unfall kommen wird, und natürlich tat es mir für die Rolle sehr leid. Als Schauspielerin ‚freut‘ man sich über solche herausfordernden Geschichten, aber ich hätte den beiden prinzipiell ein Kind gewünscht, und es fiel mir auch schwer, die freudigen Kommentare der Zuschauer zu lesen, im Wissen, dass die Freude nicht von langer Dauer sein wird“, erzählt Iris Mareike Steen im Interview mit RTL-Pressesprecher Frank Pick.
Sie habe sich gut in die Situation hineinversetzen können, zumal sie ja auch länger die große Freude über die Schwangerschaft und die Vorfreude auf das Kind gespielt habe, so die Schauspielerin, „aber natürlich nimmt einen so etwas auch mit“.
Und weiter: „Timur und ich haben uns gegenseitig sehr viel Halt gegeben, wenn einer von uns nach oder während einer Szene mal mehr zu kämpfen hatte und von den Emotionen überwältigt wurde. Es ist natürlich ein großes Geschenk, einen Spielpartner zu haben, dem man bedingungslos vertraut.“
GZSZ: Das wünscht Steen Nihat und Lilly
Lilly und Nihat wünscht Steen jetzt Liebe, Zusammenhalt und Verständnis für die individuellen Herangehensweisen zur Bewältigung der Trauer. „Trauer ist generell ja nichts, was man einfach ‚bewältigen‘ kann, aber wenn man sich gegenseitig Halt gibt, kann man irgendwann doch erkennen, dass das Leben weitergeht und sogar wieder schön sein kann.“