Bereits seit dem Beginn seiner Zusammenarbeit mit Zoe hatte Gerner Bedenken. Zu Recht, wie sich nun herausstellt. Achtung, es folgen Spoiler!
Bei GZSZ geht es Gerner (Wolfgang Bahro) erneut an den Kragen. Eigentlich schienen der Anwalt und Zoe (Lara Dandelion Seibert) ein ziemlich gutes Team zu sein. Gemeinsam gelang es den beiden, Rosa Lehmann (Joana Schümer) ihr Bank-Imperium abzunehmen und nun das Unternehmen zu leiten. Doch bereits von Anfang an war klar, dass diese Zusammenarbeit unter keinem guten Stern steht, schließlich kam es nur durch eine Erpressung seitens Zoe dazu. Dass seine Geschäftspartnerin ein Risiko darstellt, ist Gerner daher bewusst. Nun werden seine Befürchtungen wahr.
Zoe holt Carlos mit ins Boot
Nicht nur Gerner hegt großes Misstrauen in seine Geschäftspartnerin, auch Zoe traut dem Anwalt nicht. Um ihre Position im Unternehmen zu stärken, suchte sie daher bereits nach einem Verbündeten. Und dieser war ihrer Meinung nach schnell gefunden. Zoe bot schon vor wenigen Wochen ausgerechnet Carlos (Patrick Fernandez) einen Job an – dem Mann, der dafür verantwortlich war, dass Gerner und Katrin (Ulrike Frank) ihr damaliges Unternehmen an Rosa verloren haben. Dieser lehnte zu Beginn jedoch ab. Nun hat er seine Meinung jedoch geändert. Carlos hat seinen Aushilfsjob im Mauerwerk inzwischen satt. Sehr zur Freude von Zoe.
Carlos‘ Meinungsänderung kommt für die einstige Auftragskillerin gerade zur richtigen Zeit. Denn wieder einmal wird Zoe vor Augen geführt, dass sie für Gerner niemals eine gleichberechtigte Geschäftspartnerin sein wird. Nach wie vor will er, dass Zoe sich im Hintergrund hält. Das möchte diese nicht mehr länger hinnehmen und stellt Gerner – wohl wissend, dass er etwas dagegen haben wird – vor vollendete Tatsachen: Sie hat seine und Katrins Erzfeind Carlos in ihrem Unternehmen angestellt. Als Gerner sich dagegen auflehnt, verpasst Zoe ihm einen Schock. Gerner erhält eine Drohung. Sollte er ihre Autorität weiterhin untergraben, wird sie ihn wegen Werksspionage anzeigen. Lässt Gerner sich auf die Erpressung ein? Das werden wir noch erfahren.
