“Es gabat a Leich” Kultsatz in Gefahr? Das sagt die neue Sekretärin der “Rosenheim-Cops”

Ursula Maria Burkhart, Sarah Thonig

Sarah Thonig folgt bei den “Rosenheim-Cops” auf Marisa Burger – aber was wird aus dem Kultsatz “Es gabat a Leich”?

Die Ära Stockl geht zu Ende – und eine neue beginnt: Nach dem Abschied von Marisa Burger (52) wird Sarah Thonig in der 26. Staffel der “Rosenheim-Cops” zur neuen Sekretärin befördert. Damit rückt eine bekannte Figur aus dem Ensemble ins Zentrum – doch was passiert mit dem legendären Satz, der die Serie mitgeprägt hat?

Übernimmt Sarah Thonig auch den Kultspruch von Frau Stockl?
Das ZDF hat die Nachfolge offiziell gemacht: Thonig, die seit Jahren als Christin Lange am Empfang zu sehen ist, übernimmt die zentrale Rolle im Polizeisekretariat. Der Sender verspricht “neue dramaturgische Möglichkeiten”, die mit “viel Liebe zum Detail und gewohntem Humor” erzählt werden sollen.

Die Besetzung war für viele keine Überraschung: Schon in den sozialen Medien wurde Thonig als Favoritin für das “Rosenheim-Cops”-Sekretariat gehandelt. Ein Fan auf Instagram schrieb etwa: “Vielleicht könnte Frau Lange in der 25. Staffel eine Umschulung machen und danach die neue Sekretärin werden?”

Die Schauspielerin selbst zeigte sich zum Abschied von Marisa Burger tief beeindruckt: “Was Marisa in den letzten 25 Jahren geleistet hat, ist einfach unglaublich und wahnsinnig bewundernswert”, sagte sie der Abendzeitung München im Juli.

 

Marisa Burger verlässt die "Rosenheim-Cops" – ihre Nachfolgerin steht fest!

Doch wird Thonig nun auch den Kultsatz “Es gabat a Leich” übernehmen? Ihre Antwort fällt klar aus: “Dieser Satz ist, wahrscheinlich wie kaum ein anderer in der deutschen Fernsehlandschaft, mit Marisa verknüpft.” Vieles deutet also darauf hin, dass sie eigene Akzente setzen möchte – und den ikonischen Spruch wohl nicht übernimmt.

“Es gabat a Leich” stand nicht von vornherein im Drehbuch. “Mir kam der Satz einfach so über die Lippen”, so Marisa Burger in ihrer Autobiografie “Vergiss nie, wo dein Herz am Anfang war”. Er hätte perfekt zu Frau Stockl und ihrer Art zu reden gepasst.

Weil das dem Regisseur gefiel, baute Burger den Satz in den nächsten Folgen immer wieder in ihren Text ein – und irgendwann war er nicht mehr wegzudenken und wurde zum Markenzeichen der Stockl, vielleicht sogar der Serie.

 

Source: https://edition.cnn.com/
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