„Alles was zählt“-Vorschau: Trauriger Todesfall – Darum fließen bei AWZ die Tränen
Als Matteo vom Tod von Valeas Mutter erfährt, weiß er nicht, wie er mit der Situation umgehen soll. Doch dann fließen bei AWZ die Tränen.
Das Schicksal ist manchmal ein mieser Verräter – und genau das muss nun auch Valea (Antonia Kolant) bei „Alles was zählt“ am eigenen Leib erfahren. Eigentlich hatte sie schon damit abgeschlossen, ihre leibliche Mutter jemals kennenzulernen. Wir erinnern uns: Valea ging jahrelang davon aus, dass ihre Mutter Emma bei einem Bootsunfall ums Leben gekommen war. Doch die Wahrheit sah anders aus: Matteo (Riccardo Angelini) hatte Angst, seine Tochter zu verlieren, und entführte sie damals aus Emmas Obhut.
Jetzt aber kann sich Matteo der Wahrheit nicht länger verschließen – und auch Valea möchte endlich wissen, was wirklich passiert ist. Was sie erfährt, erschüttert ihr Leben.
Matteo erfährt: Emma ist tot
Matteo hatte eine Detektivin beauftragt, um Emma ausfindig zu machen. Gerade nachdem seine Tochter enttäuscht aus Basel zurückgekehrt ist, schöpft er Hoffnung, sie könnte ihre leibliche Mutter doch noch finden. Doch die Ermittlerin nimmt ihm jede Illusion. Sie war schon skeptisch, da man jahrelang nichts mehr von der Künstlerin Emma Stewart gehört hatte. Nun kennt sie den Grund:
„Es gibt leider keinen Zweifel: Emma Stewart ist vor knapp zwei Jahren verstorben“, erklärt sie Matteo am Telefon. Für Matteo bricht eine Welt zusammen. Vor allem, weil er nicht weiß, wie er diese niederschmetternde Nachricht seiner Tochter beibringen soll.
Ein Geständnis mit Tränen
In “Alles was Zählt”-Folge 4712 will Matteo eigentlich verhindern, dass er Valea ausgerechnet im Eiskunstzentrum die Wahrheit sagt. Doch sie lässt nicht locker. Schließlich platzt es aus ihm heraus: „Valea, deine Mutter hatte vor zwei Jahren einen Autounfall. Sie ist tot. Es tut mir leid.“
Valea ist fassungslos. Sie glaubt, dass ihr Vater ihr erneut eine Lügengeschichte auftischen will – und flieht. Als Matteo sie später in der gemeinsamen Wohnung beruhigen will, begegnet ihm eine tränenüberströmte Valea – und erhebt schwere Vorwürfe: „Hättest du mir früher Bescheid gesagt, hätte ich meine Mutter noch kennenlernen können.“
Matteo entschuldigt sich aufrichtig und erkennt seine Schuld. Gemeinsam brechen Vater und Tochter unter Tränen zusammen. Dann erzählt er ihr, was wirklich passiert ist: „Deine Mutter hat geheiratet und den Namen Morris angenommen. Nach der Hochzeit hatte sie einen Autounfall. Ich wünschte, es wäre damals alles besser für uns gelaufen. Dann hättest du sie vielleicht kennengelernt.“
Valea will sich verabschieden
Für Valea steht fest: „Ich will zu ihr. Zu ihrem Grab.“ Sie möchte sich wenigstens persönlich von ihrer leiblichen Mutter verabschieden – und das Kapitel abschließen, das ihr ganzes Leben geprägt hat.