Matteos schlimmster Albtraum wird wahr – Valea hinterfragt seine Erzählungen über ihre Mutter. Wird er nun endlich mit der Wahrheit rausrücken? Achtung, es folgen Spoiler!
Bei AWZ bekommt Matteos (Riccardo Angelini) Beziehung zu seiner Tochter Valea (Antonia Kolano) langsam Risse. Denn seit sie ein kleines Kind ist, verheimlicht Matteo ihr etwas Wichtiges. Er lässt Valea glauben, dass ihre Mutter vor einigen Jahren bei einem Bootsunglück ums Leben gekommen sei, dabei ist diese noch quicklebendig. Valea musste lediglich ohne ihr Mutter aufwachsen, da Matteo vor dieser und deren Familie auf der Flucht ist. Denn sie wollten ihm Valea damals wegnehmen. So beschloss er, sein eigenes Kind zu entführen. Diese erschütternde Wahrheit droht Valea nun nach und nach aufzudecken.
Matteo gibt einen verräterischen Kommentar von sich
Eigentlich hatte Valea die Geschichte ihres Vaters über den Tod ihrer Mutter nie hinterfragt. Doch erst ein nicht gedrucktes Interview darüber, lässt Valea an der Erzählung ihres Vaters zweifeln. Denn der Journalist macht sie darauf aufmerksam, dass es nie ein Bootsunglück mit einer toten Frau gegeben haben soll. Und auch Valeas eigene Recherche bleibt erfolglos. Aufgewühlt beginnt sie, in den Unterlagen ihres Vaters nach Beweisen zu suchen. Aber auch hier wird sie nicht fündig. Matteo besitzt nicht einmal die Sterbeurkunde ihrer Mutter. Doch Valea findet dafür etwas anderes: Ein Kinderfoto von ihr, welches jedoch mit einem anderen Namen versehen ist. Aufgebracht stellt sie ihren Vater zur Rede. Der fällt aus allen Wolken, lässt sich jedoch kurzerhand eine schlüssige Erklärung einfallen. Valea scheint erst einmal besänftigt. Das Drama spitzt sich dennoch langsam, aber sicher zu.
Als er ein Kompliment von Charlie (Shaolyn Fernandez) erhält, in welchem sie ihn als Super-Papa betitelt, wird er von seinem schlechten Gewissen gegenüber seiner Tochter eingeholt. Matteo hat plötzlich eine Panikattacke. Ausgerechnet Valea ist es, die ihm zur Seite steht. Matteo lässt sich zu einer verräterischen Aussage hinreißen: „Verzeih mir. Ich hoffe, du kannst mir irgendwann verzeihen. Du bist das wichtigste auf der ganzen Welt. Das musst du mir glauben.“ Auch wenn Valea sich über die Worte wundert, schenkt sie diesen keine Bedeutung. Zumindest vorerst. Doch bereits wenig später gerät sie ins Grübeln. Sie stellt ihren Vater zur Rede: „Was macht dich so fertig? Dass Mama gestorben ist, war das deine Schuld?“ Matteo ist geschockt. Seine Lügen werden ihm nun zum Verhängnis.
