Valea wuchs mit der Info, eine Halbwaise zu sein, auf. Ihr Wunsch, bekannt zu werden, sorgt nun aber dafür, dass Matteos Lügengerüst in sich zusammenzufallen droht. Achtung, es folgen Spoiler!
Bei AWZ bahnt sich ein schreckliches Familiendrama an. Denn Matteos (Riccardo Angelini) Lügen drohen langsam, aber sicher ans Licht zu kommen. Seit Valea (Antonia Kolano) klein war, erzählte er ihr, dass ihre Mutter bei einem Bootsunglück auf dem Gardasee ums Leben gekommen sei. Die Eiskunstläuferin wuchs also in dem Glauben auf, eine Halbweise zu sein. Doch das entspricht nicht der Wahrheit. Denn Matteo hat Valea als Kleinkind entführt, aus Angst, seine Tochter nie wieder sehen zu dürfen. Unter neuen Namen leben sie nun schon jahrelang unentdeckt. Das könnte sich dank Valeas Wunsch, berühmt zu werden, ändern.
Valeas Recherche bleibt erfolgslos
Um endlich die Aufmerksamkeit zu bekommen, die sie sich von der Öffentlichkeit so sehr wünscht, nutzt Valea die Chance, in einem Interview über ihre verstorbene Mutter zu sprechen. Matteo ist davon alles andere als begeistert, schließlich sorgt seine Tochter damit dafür, – wenn auch unwissentlich – dass ihre Tarnung auffliegt und sie gefunden werden. Umso erleichterter ist er, als er sieht, dass die tragische Story über das Bootsunglück nicht gedruckt wurde. Valea hingegen ist verärgert. Nach wie vor steht sie also nicht im Fokus der Presse. Doch warum wurde ihre dramatische Lebensgeschichte nicht gedruckt? Fest entschlossen, der Sache auf den Grund zu gehen, hakt die Eiskunstläuferin bei dem Journalisten nach. Und erhält dabei schockierende Infos.
Der Journalist zweifelt Valeas Story an. Die fällt aus allen Wolken. Erst als er ihr erklärt, dass er keine Beweise für ihre Erzählungen gefunden habe, wird sie stutzig. Doch anstatt ihren Vater darauf anzusprechen, beschließt Valea, der Sache auf eigene Faust auf den Grund zu gehen. Valea startet eine Recherche – und diese fällt ziemlich ernüchternd aus. Weder spuckt das Netz Infos zu ihrer Mutter Emma aus, noch erscheinen Ergebnisse, als sie nach dem Bootsunglück am Gardasee im Jahr 2008 sucht: „Das kann doch nicht sein. Kein Todesopfer, keine verunglückte junge Frau, kein Familienunglück. Nichts.“ Für Valea ein großer Schock. Hat ihr Vater sie etwa angelogen? Das gilt es nun herauszufinden.
