„GZSZ“: Hiobsbotschaft für die ganze Familie – Jo Gerner liegt im Koma

Ein Mann liegt bewusstlos mit Beatmungsgerät im Klinikbett, während drei Besucher betroffen im Türrahmen stehen. | © RTL

Diese Szenen bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ sind wirklich herzzerreißend. Jo Gerners Kinder stehen an seinem Krankenbett und kämpfen mit den Tränen. Vor dem Zimmer warten Yvonne und Katrin, die ebenfalls von ihren Gefühlen überwältigt werden. Der Grund: Jo hat nach seiner Operation einen Schlaganfall erlitten und ist ins Koma gefallen. Alle wissen, dass es nicht sicher ist, dass er wieder aufwacht – und selbst wenn, ist unklar, ob er je wieder der Gleiche sein wird.

 

Nach dem schweren Autounfall, bei dem Paulina gestorben ist, hat sich bei Jo Gerner ein Aneurysma im Kopf gebildet. Er muss notoperiert werden. Seine Angehörigen wachen stundenlang im Krankenhaus, während die Ärztinnen und Ärzte um sein Leben kämpfen. Dann die Erleichterung: Die Operation ist gut verlaufen. Jo ist stabil. Doch schon am nächsten Tag sieht es anders aus. Lilly muss den Angehörigen mitteilen, dass Jo Gerner einen Schlaganfall hatte. Es kam zu einer Einblutung ins Gehirn. Er ist ins Koma gefallen und niemand kann sagen, ob oder wann er wieder aufwacht. Vor allem Johanna, Matilda und Julian stürzt diese Nachricht in tiefe Verzweiflung. Aber auch Yvonne und Katrin nimmt dieser Schicksalsschlag sehr mit.

Die Familie rückt zusammen
Wenn man in dieser Entwicklung überhaupt etwas Gutes sehen kann, dann, dass die zerstrittene Familie in dieser schweren Zeit wieder näher zusammenrückt. Johanna sucht Trost bei ihrer Mutter, und der Zank der vergangenen Monate ist in dieser Situation vergessen. Auch ihrem Vater sagt sie unter Tränen: „Ich hab dich lieb.“ Matilda und Julian geben ihrer kleinen Schwester Halt, kämpfen aber selbst mit ihren Gefühlen.

Yvonne bemerkt, dass Jos Zustand den Zwillingen zu schaffen macht. Wird sie nun endlich einsehen, dass ihnen ihr Vater nicht egal ist? Sie selbst befand sich vor dem Unfall in einem Rosenkrieg mit Jo. Er wollte die Scheidung und zeigte ihr die kalte Schulter. Doch kurz vor der Operation gab es versöhnliche Momente. Das macht es für sie sicher nicht einfacher. Am Krankenbett nennt sie ihn jedenfalls wieder liebevoll „Professor“.

 

Source: https://edition.cnn.com/
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