Bürgergeld-Empfängerin hat keine Wahl: „Muss warten, bis Geld da ist“
Bürgergeld-Empfängerin Beate renoviert schon seit mehreren Wochen ihre Wohnung. Doch es dauert ihr viel zu lang.
Die Bürgergeld-Empfängerin Beate (57) lebt mit ihrem Sohn Pascal in einer Vierzimmerwohnung in den Mannheimer Benz-Baracken. Ganze 23 Jahre wohnt sie in ihrem Eigenheim.
Doch nun steht eine große Veränderung an: Seit Monaten steckt Beate viel Energie in die Renovierung ihres Zuhauses. Schließlich will man es sich in den eigenen vier Wänden so schön wie möglich machen.
Bürgergeld-Empfängerin Beate hübscht ihre Wohnung auf
Wenn es aber nach der 57-Jährigen geht, zieht sich alles viel zu lange hin. Stolz präsentiert sie in der „Hartz und herzlich“-Episode vom Freitag (20. Juni) bei RTL Zwei ihre neue Tapete. Es ist ein kleiner Fortschritt, der ihr sichtlich Freude bereitet.
Als nächstes steht ein Teppich ganz oben auf der Wunschliste. Außerdem sollen die Türen gestrichen werden, und ein Ofen muss her, der für kuschelige Wärme und Wohlfühlatmosphäre sorgt. Doch bei aller Motivation gibt es einen Haken.
„Vier Wochen bin ich schon am Renovieren. Das hat nichts damit zu tun, dass ich langsam bin. Vielmehr stimmen die Sachen nicht. Ich muss warten, bis das Geld wieder auf dem Konto ist. Und dann fange ich noch einmal an“, erzählt die Bürgergeld-Empfängerin offen.
Beate hat einen unbändigen Willen
Obwohl große Sprünge bei der Bürgergeld-Empfängerin nicht drinnen sind, gibt sie ihr Bestes, um aus ihrer Wohnung ein besonderes Zuhause zu gestalten. Wie das Endergebnis am Ende aussehen wird, bleibt spannend. Klar ist: Beate lässt sich trotz aller Verzögerungen und Hürden nicht unterkriegen.
Wichtig: Nicht alle Bürgergeld-Empfänger warten nur auf die Auszahlung ihres Bürgergeldes, die meisten wollen schnellstmöglich wieder zurück in Lohn und Brot.