„Hartz und herzlich“-Elvis verschenkt dicken Schlitten – von Bürgergeld bezahlt
Für viele Zuschauer ist es unfassbar: Bürgergeld-Empfänger Elvis verschenkt bei „Hartz und herzlich“ ein Auto, dabei ist er finanziell eigentlich nicht gut aufgestellt.
Schon seit Jahren fragen sich „Hartz und herzlich“-Zuschauer, wie die Bürgergeld-Empfänger aus der Sendung sich manches leisten können. Jetzt löst Benz-Baracken-Urgestein Elvis erneut eine Diskussion. Er ist selbst auf Hilfe vom Staat angewiesen, kann aber ohne Probleme seinem Freund ein Auto schenken. Das Skurrilste an der Situation: Der Wagen gehört eigentlich gar nicht ihm.
„Hartz und herzlich“-Elvis muss Bürgergeld aufstocken – aber verschenkt Auto
Voller Stolz berichtet Elvis bei „Hartz und herzlich“ von seiner guten Tat. Er habe seinem Kumpel Jens etwas Gutes tun wollen, deshalb schenkt er ihm ein Auto. Dabei hat der Bürgergeld-Empfänger selbst regelmäßig finanzielle Probleme, muss seine Bezüge vom Amt mit einem Minijob aufbessern. Weil er aber schon kurz vor der Heiligsprechung steht, lässt er sich etwas einfallen:
Elvis verschenkt einfach den alten Wagen seines Sohns Martin, der „Hartz und herzlich“-Nachwuchs musste für sein neues Auto sparen. Zwar hatte der 52-Jährige kaufte den Polo zwar damals, wollte aber, dass er Martin gehört. Doch das stellt für den selbsternannten „Prinz von Mannheim“ kein Problem dar – was zählt, ist seine Wohltat. „Wenn ich das verkaufe, bekomme ich ein paar Euro – scheiß auf die paar Euro!“, meint er demonstrativ selbstlos.
Großzügiges Geschenk bei„Hartz und herzlich“: Woher nimmt Bürgergeld-Empfänger Elvis die Mittel?
Immer wieder machen „Hartz und herzlich“-Zuschauer RTLZWEI Vorwürfe, dass sie den Protagonisten finanziell oder materiell aushelfen. So auch in diesem Fall, denn wie kann Elvis so einfach auf mindestens hunderte Euro verzichten und das Auto sogar noch mit neuen Sitzen, neuer Frontscheibe und vielem mehr ausstatten? Sender und Produktionsfirma von „Hartz und herzlich“ wollen damit, wie bei Petra und Pascals Anwaltskosten, nichts zu tun haben.
@einfachelvisbenzbaracken♬ Originalton – Elvis
„Wie ist es möglich, dass du soviel verschenken kannst, wo ihr doch so wenig habt?“, fragen sich auf Fans auf TikTok. Seine Antwort: „Wer das nicht weiß oder so hinbekommt wie wir, der macht was falsch.“ Dass der achtfache Vater mir nichts, dir nichts ein Auto verschenkt, feiert er selbst fast am meisten. Während Elvis seinem Freund Jens das Auto mit viel Eigenlob übergibt, steht Martin nur daneben. Der VW Polo war sein erster Wagen. Was er davon hält, wird in der Folge nicht thematisiert. (str)