“In aller Freundschaft”-Vorschau 27. Mai: Dr. Kai Hoffmann bangt um Bruder – Wie krank ist er?
Als Mirko Hoffmann seinen älteren Bruder Dr. Kai Hoffmann in der Sachsenklinik besucht, geht es ihm immer schlechter. Wie krank ist er wirklich? Kai und Dr. Roland Heilmann tun alles, was in ihrer Macht steht.
“In aller Freundschaft” Folge 1096: Große Sorge um Mirko Hoffmann
Nachdem Mirko Hoffmann (Axel Schreiber) es in der letzten Folge nicht geschafft hat, seinem Bruder Dr. Kai Hoffmann (Julian Weigend) den Brief seiner Mutter zu geben, startet er einen neuen Versuch. Als er vor der Sachsenklinik auf seinen großen Bruder wartet, bekommt er plötzlich Nasenbluten – weigert sich aber vehement, sich von ihm untersuchen zu lassen. Das übernimmt Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann), der nur unspezifische Symptome feststellen kann. Aufgrund des hohen Blutdrucks muss Mirko Hoffmann aber zur Beobachtung in der Sachsenklinik bleiben. Hier kommt es binnen weniger Stunden zur Verschlechterung seines Zustands. Ein epileptischer Anfall bereitet den Ärzten Sorge. Wie gefährlich ist sein Zustand?
Kindheitstrauma holt Dr. Kai Hoffmann ein
In der Folge “Brief aus der Vergangenheit” wird das schwierige Verhältnis der Brüder thematisiert. Wie sich herausstellt, fühlt sich Mirko von Kai im Stich gelassen. Der war mit 17 Jahren aus dem Elternhaus ausgezogen und ließ seinen kleinen, damals siebenjährigen Bruder mit der Mutter allein. Auch als sie schwer erkrankte, kümmerte sich nur Mirko um die Mutter und pflegte sie bis zu ihrem Tod. Mit fatalen Folgen, wie er gegenüber Kai zugibt. Sein Vertrag als Biologe wurde aufgrund der vielen Fehlzeiten nicht verlängert, und er ist derzeit arbeitslos.
Die Ablehnung seines jüngeren Bruders macht Kai Hoffmann schwer zu schaffen. Doch er stellt sich seinem Kindheitstrauma und vertraut sich seiner Freundin und Mutter seines Sohnes Emil, Professor Maria Weber (Annett Renneberg) an. Der Grund, warum er seine Mutter und seinen Bruder im Stich ließ, war reiner Selbstschutz. Da seine Mutter Alkoholikern war, ließ sie ihre Aggressionen an ihrem Sohn aus und verprügelte ihn regelmäßig. Unter Tränen gesteht Kai seiner Partnerin, wie sehr ihn die Frage verfolgt hat, was mit ihm nicht stimmt – so sehr, dass sogar seine eigene Mutter ihn offenbar hasste. Lange überlegt er, was er mit ihrem Brief, den er nun nach ihrem Tod erhalten hat, machen soll – und fasst einen Entschluss.
Baby on Board
Bei einem Einsatz als Rettungssanitäter kommt Kris Haas (Jascha Rust) an seine Grenzen. Die Fahrt in die Sachsenklinik dauert für die hochschwangere Fadila Awad (Eman Dwagy) zu lange. Denn es ist bereits das Köpfchen des Babys zu sehen. Kurzerhand beschließt Kris, das Kind im RTW auf die Welt zu holen. Er ist auf sich allein gestellt und kann auch nicht auf den Fahrer des Rettungswagens zählen, da die junge arabische Frau panische Angst vor Männern hat und Kris nur mit Mühe und Not ihr Vertrauen gewinnen kann. Eine Übersetzungs-App hilft dem Krankenpfleger und Rettungssanitäter dabei, mit ihr zu kommunizieren. Dank der telefonischen Anweisungen von Gynäkologin Dr. Ina Schulte (Isabell Gerschke) gelingt es Kris, das Baby mühelos auf die Welt zu holen.
Während das Erlebnis bei Kris ein großes Glücksgefühl verursacht, fällt es Fadila schwer, ihr Neugeborenes anzunehmen. Da sie bei der Flucht aus Syrien von ihrem Mann getrennt wurde, hat sie Angst, dass er im Mittelmeer ertrunken ist. Wird es ihr gelingen, sich doch über ihren kleinen Sohn zu freuen?
28 Staffeln “In aller Freundschaft”
In bisher 1096 Folgen wird in Deutschlands beliebtester Krankenhausserie die Geschichte rund um die Ärzte in der Sachsenklinik, ihre privaten Schicksalsschläge und die Krankheiten vieler Patient:innen erzählt. Aktuell läuft die 28. Staffel der in Leipzig gedrehten und vom MDR produzierten Serie. In den vergangenen 27 Jahren gab es übrigens bei “In aller Freundschaft” viele Gastauftritte,unter anderem von Ben Becker, Maite Kelly oder “Die Bergretter”-Star Sebastian Ströbel.