ARD: „In aller Freundschaft“-Star Jutta Kammann trifft drastische Entscheidung – „Nicht einfach“
ARD: „In aller Freundschaft“-Star Jutta Kammann feierte am 22. März ihren 80. Geburtstag und traf an diesem Tag eine drastische Entscheidung.
Sie ist über Generationen hinweg bekannt und ein Urgestein der deutschen Fernsehlandschaft. Jutta Kammann verkörperte fast zwanzig Jahre lang die Rolle der Ingrid Rischke in der ARD-Kultserie „In aller Freundschaft“.
Mittlerweile ist der ARD-Fernsehstar stolze 80 Jahre alt und genießt seinen wohlverdienten Ruhestand. Am 22. März feierte Jutta Kammann ihren Geburtstag und traf zu Ehren dieses Tages eine drastische Entscheidung.
ARD-Star Jutta Kammann trennt sich
Bisher waren Jutta Kammann und ihr geliebtes Auto nahezu untrennbar. In Anbetracht ihres fortgeschrittenen Alters und einer Augenerkrankung hat die Schauspielerin sich nun jedoch dazu entschieden, das Leben hinterm Steuer aufzugeben. Der Fernsehstar entschied sich dazu, sein geliebtes Auto zu verkaufen.
In einem Interview mit der „Bild“ berichtet Kammann: „Normalerweise bin ich an meinem Geburtstag immer verreist, aber ich denke, mit 80 Jahren beginnt noch mal ein besonderer Lebensabschnitt. Deswegen mache ich mir jetzt auch ein besonderes Geschenk – ich habe mein Auto verkauft.“ Bei dieser Tat handele es sich um eine reine Vernunftentscheidung der Schauspielerin.
Jutta Kammann gesteht weiter: „Für die Psyche ist es nicht einfach, nach 62 Jahren sein liebstes Spielzeug herzugeben, aber das Verantwortungsbewusstsein hat gesiegt.“ Bis auf wenige Unfalle ist die Schauspielerin ihr Leben lang unfallfrei gefahren. Aufgrund einer Augenerkrankung kann Kammann Abstände immer schwerer einschätzen und möchte deshalb keine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer darstellen.
Die Fernsehlegende bekräftigt: „Ich möchte verhindern, dass jemand anderem etwas passiert und ich vielleicht jemanden anfahre und er durch mich zu Schaden kommt.“ Kammann scheint mit ihrer Entscheidung voll und ganz im Reinen zu sein.
Von nun an muss Jutta Kammann also auf die öffentlichen Verkehrsmittel zurückgreifen. Stören scheint das die Schauspielerin nur geringfügig, der ARD-Star lässt verlauten: „Mich tröstet der Gedanke, dass ich vielleicht ein Vorbild sein kann.“
