Hochzeit bei „Die Wollnys“ – nur kurz vor dem Ja-Wort kracht’s zwischen Loredana und Servet
Bei „Die Wollnys“ wird geheiratet – der große Tag von Loredana und Servet steht kurz bevor. Doch dann kracht es ordentlich!
Dicke Luft bei „Die Wollnys“! Eigentlich sollten Silvias Sprössling Loredana und ihr Partner Servet gerade auf Wolke 7 schweben, denn ihre Trauung steht kurz bevor. Doch stattdessen kracht es vor ihrem großen Tag. Die Gästeliste steht, 150 Einladungen sind raus. Aber beim Versuch, deutsche und türkische Hochzeitsbräuche unter einen Hut zu bekommen, geraten die beiden aneinander.
Der Knackpunkt: In Deutschland ist es Tradition, dass sich Braut und Bräutigam erst vor dem Altar in voller Pracht sehen. Für Servet jedoch ein ungewohntes Konzept.
Hochzeitsdrama bei „Die Wollnys“-Tochter
„Ich darf sie vorher nicht sehen. Ich darf sie nur im Salon sehen. Ich weiß nicht, wie ich das meinen Eltern erkläre. Die kennen das halt gar nicht“, ringt Servet um Verständnis. In seiner Kultur gehört es schließlich dazu, dass die Braut im Autokorso mitfährt, mitten im Getümmel der Hochzeitsgäste auf dem Weg zur Location.
Für Loredana undenkbar. Sie will, dass der erste Blick ins Brautkleid ein besonderer Moment bleibt – und zwar direkt vor der Trauung. Die Stimmung zwischen den beiden sinkt rapide. Servet scheut das Gespräch mit seiner Familie, Loredana wendet sich stattdessen an ihre Mutter Silvia.
Steht die Trauung auf der Kippe?
„Loredana tut mir schon ein bisschen leid“, gibt Silvia zu. Die Braut in spe ist verunsichert: „Ich weiß halt nicht, wie ich mich ihm gegenüber verhalten soll. Er verhält sich ganz normal, ihn interessiert das gar nicht.“ Silvias Ratschlag ist deutlich: „Setz dich einfach durch. Dann sagst du ganz einfach: ‚Pass auf, wir können die ganze Sache auch fallen lassen. Wir brauchen das nicht machen wegen einem Stück Papier.‘ Mal gucken, wie er dann reagiert.“
Trotzdem betont Loredana: „In einer Beziehung und einer Ehe muss man schon Kompromisse eingehen.“ Wenig später redet Silvia noch einmal Tacheles mit Servet: „Guck, dass du die Sache geregelt kriegst.“ Servet zeigt sich schon mal einsichtig. Doch die Sorge, dass seine Eltern im Zweifel den Autokorso ganz absagen, bleibt.