Ring-Knall bei „Bares für Rares“: Traurige Einigkeit im Händlerraum! „Sehe das auch nicht“
Bei „Bares für Rares“ bringt die Expertise enorme Vorfreude bei der Teilnehmerin. Doch im Händlerraum folgt die bittere Realität.
Mit den euphorischen Worten: „Vielleicht kommt ja heute etwas Schönes dabei rum“ startet „Bares für Rares“-Teilnehmerin Pelin Akyürek ihre TV-Erfahrung.
Mit einem handgefertigten Platin-Diamanten-Ring ihrer Großmutter, gefertigt um 1950 und ohne Punzen, will die Münchener Hundefriseurin im Pulheimer Walzwerk die Händler überzeugen.
Edler Platinring sorgt bei „Bares für Rares“ für Aufsehen
Sachverständige Wendela Horz erkennt die Exklusivität des edlen Schmuckstücks sofort. So strahlt nach ihrer Aussage im Mittelpunkt des Rings moderner Brillantschliff, ein moderner Achtkantschliff, sowie außen ins Auge stechende Altschliffe.
„Zusammen wiegen die Steine 2 1/2 Karat“, fasst Wendela Horz zusammen. Es sind Worte, die bei Pelin für Begeisterung sorgen dürften. Der Ring erscheint wie ein echter Schatz.
„Der Platin-Preis alleine für das Material sind schon 210 Euro. Ich finde die Gestaltung und auch das Steinmaterial sehr schön. Daher möchte ich den Ring gerne bewerten mit rund 2.000 bis 2.500 Euro“, so die „Bares für Rares“-Expertin.
Pelin erlebt eine Achterbahnfahrt der Gefühle
Pelin strahlt und ist völlig baff: „Super!“ Jetzt steht einem spannenden Händlerbieten nichts mehr im Weg. Wird im „Bares für Rares“-Händlerraum die nächste überraschende Bombe gezündet und das Highlight des Tages entfacht?
Sofort sind die Händler Feuer und Flamme und bieten sich schnell auf über 1.000 Euro hoch. Doch bald zeigt sich ein ernüchterndes Bild: „Die Expertise war viel höher. Da geht noch mehr“, feuert Pelin die Händler weiter an.
Damit hätte Pelin nicht gerechnet
Als die Händler die Expertise erfahren, fallen sie vom Glauben ab und machen große Augen. Schnell herrscht Einigkeit. „Da bin ich nicht dabei“, sagt Daniel Meyer deutlich.
„Ich sehe das auch nicht“, stimmt Elisabeth Nürdling zu. Für die „Bares für Rares“-Teilnehmerin steht fest: „Ich würde ihn nicht abgeben für den Preis. Mein Limit sind 2.000 Euro.“ Doch keiner der Händler lässt sich darauf ein.
Schlussendlich ging Pelin bei „Bares für Rares“ mit großen Hoffnungen an den Start. Jedoch musste sie am Ende ohne viele bunte Geldscheine im Gepäck die Heimreise antreten. Ein ernüchternder Nachmittag im Pulheimer Walzwerk…