Während sich die ARD-Zuschauer weiter um Rolands Zustand sorgen, verlässt eine Hauptfigur die Sachsenklinik. Sie ist auf unbestimmte Zeit freigestellt.
Dortmund – Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann) muss wohl oder übel anfangen, mit seiner neuen Einschränkung leben zu lernen. Die Chancen, dass er sein Augenlicht zurückgewinnt, scheinen momentan verschwindend gering zu sein. Dramatisch ist allerdings auch der Abschied von einer langjährigen Hauptfigur bei „In aller Freundschaft“.
„In aller Freundschaft“ in der ARD: Nächste Hauptfigur steigt aus
In Folge 1044 vom 27. Februar von „In aller Freundschaft“ bekommen es die ARD-Zuschauer mit einem entmutigten Roland zu tun. Der Verlust des Augenlichts macht ihm mächtig zu schaffen. Noch dazu scheint die angestoßene Cortison-Therapie keine Wirkung zu zeigen.
Im Gespräch mit Dr. Lilly Phan (Mai Duong Kieu) erfährt Dr. Kathrin Globisch (Andrea Kathrin Loewig), dass Roland sich weigert, eine sogenannte „Früh-Reha“ zu beginnen. Bei einer solchen Behandlung würde Roland lernen können, mit der neuen Einschränkung trotzdem seinen Alltag zu meistern.
Abschied von Fanliebling – „In aller Freundschaft“ verliert eine Hauptfigur
Auch die anderen Figuren von „In aller Freundschaft“ haben mit den Ereignissen der letzten Wochen zu kämpfen. Dr. Ina Schulte (Isabell Gerschke) konfrontiert Sarah Marquardt (Alexa Maria Surholt) mit dem Wunsch, ihr Arbeitsverhältnis zu kündigen und die Sachsenklinik zu verlassen.
Nachdem Sarah sich zunächst dagegen wehrt und die kompetente Ina unbedingt halten will, lenkt sie nach einem Gespräch mit Dr. Kai Hoffmann (Julian Weigend) ein. Dr. Ina Schulte wird auf unbestimmte Zeit freigestellt und verlässt somit die ARD-Serie ebenfalls auf unbestimmte Zeit. Beim „In aller Freundschaft“-Ableger „Die jungen Ärzte“ hatte es zuletzt ebenfalls einen Ausstieg einer Hauptfigur gegeben.
Die offizielle Programmvorschau der ARD verrät bereits einige Details zu Folge 1045, die am 5. März ausgestrahlt werden soll. Dr. Rolf Kaminski (Udo Schenk) wird widerwillig als Passagier eines Linienbusses in einen schweren Unfall verwickelt. In einen schweren Unfall war auch eine Figur verwickelt, die kürzlich bei „In aller Freundschaft“ ausgetauscht wurde.
Trotz sofortiger Reanimationsversuche durch Dr. Kaminski verstirbt einer der Fahrgäste. Die übermüdete Busfahrerin Susann Mess (Catherine Bode) gibt sich die Schuld am Unfall und somit auch am Tod des Fahrgastes.
Berufliche Konsequenzen drohen in der ARD-Serie „In aller Freundschaft“
Die Situation verkompliziert sich weiter, als Fahrgast Hassan Erkin (Özgür Karadeniz) offenbart, dass der verstorbene Timo bereits vor dem Unfall schwerwiegende gesundheitliche Probleme hatte. Dr. Kaminski führt heimlich eine Obduktion durch und muss in Folge mit beruflichen Konsequenzen umgehen (mehr TV-News bei RUHR24 lesen).
Welche Umstände wirklich zum Tod des Fahrgastes geführt haben und ob Roland einlenkt und die Früh-Reha antritt, können ARD-Zuschauer in Folge 1045 von „In aller Freundschaft“ sehen. Die Episode mit dem Titel „Schuldfragen“ läuft am 5. März um 21.00 Uhr in der ARD.
