GZSZ-Drama: Marens Gesicht verrät alles – bei diesen Worten kocht sie über!
Das Wort trifft Maren wie ein Keulenschlag. Ihre Lippen verziehen sich kaum merklich, ihre Hände verkrampfen, während ihre Tochter Lilly arglos weitererzählt – nichtsahnend, dass sie gerade das Undenkbare ausgesprochen hat.
Julian. Der Mann, mit dem Maren eine Affäre hatte.
Ein Mann, der behauptete, sie würde ihm etwas bedeuten.
Und nun – ihr Schwiegersohn in spe, ihr Vertrauter, ihr Geliebter – hat genau mit der Frau geschlafen, die Marens ganze Welt bedeutet: ihre Tochter.
Die Sekunden dehnen sich. Marens Puls pocht in den Ohren, ihre Gedanken rasen. Und doch wahrt sie die Fassade – vorerst. Ein höfliches Nicken, ein gestelltes Lächeln. Lilly darf nichts merken. Noch nicht.
Doch innerlich tobt ein Sturm.
Wie konnte Julian so leichtfertig sein? War das alles nur ein Spiel? Eine Lüge? Oder schlimmer noch – war Maren nie mehr als nur eine Episode für ihn?
Es dauert nicht lange, bis Julian sich wieder meldet. Voller Hoffnung, naiv beinahe, hält er einen Zettel hoch, den er aus dem Papierkorb gefischt hat – Marens kleine handschriftliche Notiz:
“Bin in drei Wochen zurück. Kaffee? Zigarette optional. Ich melde mich.”
Ein Satz, einst flirtend gemeint – nun bitter ironisch.
Julian steht im Büro von “Female³”, Grinsen im Gesicht, als wäre nichts gewesen.
Doch Marens Blick ist gefroren. Ihre Stimme eiskalt:
“Hat sich erledigt.”
Er stutzt, versteht nicht. Noch nicht.
“Was? Warum?” – seine Stimme bricht fast.
Und dann fällt der Satz, der wie ein Schwert zwischen ihnen einschlägt:
„Wirklich… ausgerechnet Lilly?“
Jetzt versteht er.
Sein Fehler hat einen Preis – einen, den er vielleicht niemals wiedergutmachen kann.
Für Maren beginnt nun ein innerer Kampf. Zwischen Wut und Selbstbeherrschung. Zwischen dem Schutzinstinkt einer Mutter und der Verletzung einer Frau, die sich verraten fühlt.
Wie soll sie Lilly die Wahrheit sagen? Oder ist Schweigen der einzige Weg, um ihre Tochter vor der grausamen Realität zu schützen?
Und was ist mit Julian? Wird er kämpfen? Bereuen? Oder einfach verschwinden – wie so viele vor ihm?
Die Scherben dieser Enthüllung liegen jetzt auf dem Boden.
Die Frage ist nur: Wer ist bereit, sich daran zu schneiden, um die Wahrheit aufzulesen?
Was würdest du tun, wenn deine Tochter mit deinem Liebhaber schläft – ohne es zu wissen?